Die 5 größten Kostentreiber in der Instandhaltung
In vielen Unternehmen wird die Instandhaltung in erster Linie als Kostenfaktor gesehen. Wir finden: Es wird Zeit, diese Einstellung zu überdenken und anzupassen.
Denn es zeigt sich mehr und mehr, dass vorausschauende Wartung und Instandhaltung wichtige strategische Faktoren sind. Und einige der großen Kostentreiber können mit Hilfe von digitalen Tools reduziert werden – und das hilft, mit dem negativen Image aufzuräumen!
Wir haben die größten (glücklicherweise vermeidbaren) Kostentreiber in der Instandhaltung für Sie gesammelt:
Kostentreiber 1: Investitionsstau
In der Instandhaltung führt Sparen selten dazu, dass am Ende mehr auf der hohen Kante liegt. Klingt paradox, ist es aber eigentlich gar nicht: Elektronische Bauteile und Software müssen regelmäßig modernisiert werden. Denn Maschinen und Anlagen werden durch zu wenig Investitionen häufig anfälliger für ungeplanten Stillstand (unser 2. Kostentreiber).
Kostentreiber 2: Maschinenstillstände
Steht eine Maschine still, kann nichts produziert und damit nichts verkauft werden. Autsch!
Deshalb gilt es Maschinenstillstände zu vermeiden! Manchmal deuten sich Stillstände an und können durch Auswertung von Parametern im Voraus vermieden werden. Das geht am besten mit der passenden Software, die Sie warnt, sobald ein bestimmter Wert über- oder unterschritten wird.
Zudem lassen sich Stillstände auch vermeiden, wenn Maschinen auf Dauer gut in Schuss sind. Deshalb gilt: Regelmäßiges, vorausschauendes Warten.
Kostentreiber 3: mangelhafte Dokumentation und Kennzahlennutzung
„Den Defekt hatten wir schonmal. Aber der Techniker, der das Problem damals gelöst hat, ist in Rente.“ Das sollte kein Problem sein, wenn alle Maßnahmen ausreichend und umfassend dokumentiert werden. Dazu gehört zum Beispiel: die Verwendung von Ersatzteilen, die Bezugsquelle von Ersatzteilen und Materialien, die nötige Arbeitszeit und eine kurze Beschreibung der wichtigsten Handgriffe. Wird nicht ausreichend dokumentiert, muss immer wieder aufs Neue nach einer Lösung gesucht werden. Das kostet Zeit!
Übrigens: WERKBLiQ unterstützt Sie mit zahlreichen Funktionen, wie z.B. der Wissensdatenbank bei der Dokumentation.
Dokumentiert werden sollten aber nicht nur Instandhaltungsmaßnahmen. Denn auch die Nutzung maschinenbezogener Werte und Daten ist hilfreich. Anhand dieser Daten lassen sich KPIs berechnen auf deren Basis fundierte Entscheidungen getroffen werden können. Damit kommen wir zu unserem 4. Kostentreiber:
Kostentreiber 4: Langsame und falsche Entscheidungen
Eine digitalisierte Auswertung Ihrer Maschinendaten liefert Ihnen die beste Grundlage für fundierte Entscheidungen auf Basis von stichfesten Zahlen.
Bereits 33 Prozent der Befragten des DIGITALISIERUNGSINDEX 2019/2020 verwalten, steuern und überwachen ihre vernetzten Objekte, wie z.B. Produktionsanlagen, zentral. Weitere 37 Prozent sind auf dem Weg dahin. Und 36 Prozent analysieren ihre Unternehmensdaten systematisch. Sie auch?
Kostentreiber 5: Überforderte Mitarbeiter
Ihre Instandhaltungsmitarbeiter haben das Gefühl ständig von A nach B zu hetzen und mit der Arbeit nicht hinterher zu kommen? Stress sorgt dafür, dass sich vermehrt Fehler einschleichen, die Arbeit wird nicht mehr mit der nötigen Sorgfalt umgesetzt und ursprünglich geplante Wartungstermine werden links liegen gelassen.
Ein Zeitmanagement-Tool muss her! WERKBLiQ löst dieses Problem mit der Dispotafel. Damit kann der Instandhaltungsleiter seinen Teammitgliedern Aufträge zuteilen und hat immer im Blick wie ausgelastet sie gerade sind.
Zudem haben Ihre Mitarbeiter mit WERKBLiQ immer alle wichtigen Anleitungen und Dokumente zur Hand. Das Nachschlagen von Maschineninformationen ist also wesentlich vereinfacht und zeitsparender.
Nehmen Sie die Herausforderung in die Hand! Wir helfen Ihnen dabei, die ersten Schritte in eine erfolgreiche, digitale Zukunft zu gehen. Sie können uns gerne kontaktieren und einen Termin für eine kostenlose Web-Demo ausmachen. Wir freuen uns über Ihre Nachricht!