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Maschinen und technische Objekte: Ordnung schaffen im Wartungs-Chaos

  Instandhaltung 4.0

Spätestens wenn man beim letzten Audit mal wieder gerade so mit einem blauen Auge davongekommen ist, kommt vermutlich jeder Instandhalter in die Situation, über seine Wartungsprozesse nachzudenken. Egal wie man sich hierbei nun organisiert, ob mit Excel, klassisch mit Stift & Papier oder ganz modern mit einer digitalen Software – eine ganz zentrale Frage gibt es vorweg immer zu klären: Was muss man überhaupt alles regelmäßig inspizieren und warten? Und wer kümmert sich darum?

Fragen über Fragen…

Sind es nur die großen CNC gesteuerten Werkzeugmaschinen, die Spritzgussmaschinen und weitere Anlagen? Was ist mit den Kränen und Anschlagmitteln, Feuerlöschern, Leitern, Tritten, Rolltoren und Ameisen? Macht das der Sicherheitsbeauftragte, der Haustechniker oder ein externer Dienstleister? Kümmert sich die QS um die Kalibrierungstermine für unsere Messmittel? Und dann muss doch jemand noch sicherstellen, dass die Prüfplaketten immer aktuell sind und dass keine Frist verpasst oder gar komplett vergessen wird?

Sie merken schon: Es ist wichtig Fragen zu stellen. Sprechen Sie vorab mit Ihren Kollegen aus den anderen Abteilungen, um sich abzustimmen. Vielleicht gibt es schon ein bestehendes Erinnerungstool oder man kann gemeinsam nach einer Lösung suchen, um in Zukunft standardisiert mit allen Kollegen, abteilungsübergreifend in einer zentralen Software zu arbeiten.

Mit WERKBLiQ zwischen Maschinen und Objekten unterscheiden

Um Ordnung in das Chaos zu bringen, unterscheiden wir in der WERKBLiQ Instandhaltungssoftware  ganz klar zwischen Maschinen und Objekten:
Zu den Maschinen gehören die größeren CNC gesteuerten Maschinen und Anlagen, bei denen unter Umständen täglich Informationen in einem Logbuch dokumentiert werden sollen, kurze Wartungsintervalle regelmäßig anstehen und Reparaturaufträge über eine Planungstafel an die Instandhalter zugewiesen werden. Die Auswertungsfunktion liefert dabei spannende Erkenntnisse über Ihre Maschinen und Prozesse.

 

Unter den Objekten wird  in WERKBLiQ der „Kleinkram“ erfasst. Hierzu gibt es kein umfangreiches Logbuch mit vordefinierten Buttons und keine Planungstafel für die Instandhalter. Dennoch sind die klassischen Kernfunktionen, wie die Erinnerung an Wartungstermine/Prüffristen und ein Ticketsystem, um Störfälle oder To-Do´s ad hoc an den Verantwortlichen zu senden, vorhanden. Darüber hinaus können kurze Notizen festgehalten werden.

Die Rollen können optimal an die Aufgabenbereiche angepasst werden. So kann sich bspw. der Sicherheitsbeauftragte ausschließlich auf die Objekte fokussieren, während sich Instandhalter und Produktionsleiter auf die Instandhaltung der Maschinen konzentrieren.

Das Preismodell von WERKBLiQ basiert dabei lediglich auf der Anzahl Ihrer Maschinen. Die Anzahl der Objekte und auch der Benutzer ist unlimitiert und inklusive. Davon können Sie also so viele anlegen, wie Sie möchten. Was Sie nun als Objekt und was als Maschine in der Software definieren, liegt am Ende des Tages in Ihrer Hand. Eine kaum wartungsintensive, konventionelle Standbohrmaschine kann somit gerne auch als Objekt erfasst werden, um zusätzliche Kosten zu sparen.

Warum es wichtig ist, den Überblick zu behalten

So bleiben Ihre Maschinen und Arbeitsmittel immer up-to-date, passend gewartet und sind einfach seltener defekt. Dadurch minimieren Sie Stillstände, Brachzeiten oder Bottlenecks in Ihren Prozessen und sorgen somit für einen reibungslosen Produktionsablauf, wobei gleichzeitig Bußgelder und Arbeitsunfälle vermieden werden. Sie können sich auf einen Blick einen Eindruck über die relevanten KPIs Ihrer Maschinen verschaffen und haben somit stets die Möglichkeit Ihre Effizienz und Produktivität zu steigern.
Durch die Optimierung Ihrer Wartungsprozesse können Sie ebenfalls sicherstellen, dass Sie sich an die technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS), EU-Maschinenrichtlinien, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung in der Instandhaltung (DGUV), Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) halten.

Bei der finalen Auswahl von Ihren wartungsrelevanten Assets sieht es In der Praxis oft ein bisschen anders aus. Natürlich will man sich auch nicht in einen Strudel aus bürokratischen Aufgaben verlieren und jeden kleinen Schlitzschraubendreher digital verwalten. Eine Instandhaltungssoftware soll Ihre Arbeit schließlich erleichtern und nicht mehr Aufwand bedeuten. Daher gilt: Prüfen Sie einmal, welche Maschinen und technischen Objekte wirklich systemrelevant sind. Was wird in Audits kontrolliert? Welche Maschinen, Geräte, Apparate, technische Objekte und Arbeitsmittel wären ein riesiger Blocker im Prozess, wenn diese mal nicht funktionieren?

Was man dabei noch so alles beachten muss, wenn man eine Instandhaltungssoftware einführen möchte erfahren Sie in unserem Whitepaper: LINK ZUM PDF

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